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Wandern & Touren im Wallis

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Blick vom Hohsaas in Richtung Mischabel-Gruppe mit Dom, Alphubel, Lenzspitze, Täschhorn
Aussicht vom Hohsaas in Richtung Mischabelgruppe ©kompressionsstruempfe.ch

Letzte Woche hatten wir die Gelegenheit, zahlreiche Wanderungen im schönen Wallis durchzuführen! Das Wetter war perfekt, so dass wir die Zeit optimal nutzen konnten. Das Ziel war ein 4000er, das Allalinhorn oberhalb von Saas-Fee zu besteigen. Selbstverständlich haben wir bei dieser Gelegenheit auch gleich ein Paar Socken getestet. Vielen Dank an dieser Stelle an Sigvaris, welche uns freundlicherweise drei Paar Sigvaris Sports Mountain zur Verfügung gestellt hat!

Akklimatisierung

Wer in grosse Höhen aufsteigen will, muss sich zuerst an die dünne Luft gewöhnen. Ab 2000 m.ü.M. sollten nämlich nicht mehr als 500 Höhenmeter pro Tag überwunden werden. Da wir eine ganze Woche in den Bergen verbringen konnten, war das kein Problem.

Tag 1 – Lockere Wanderung auf 2340 m.ü.M.

Der Aufstieg auf die Hannig-Alp geht über einen einfachen und wenig steilen Wanderweg zügig voran. Die Wanderung ist perfekt um Schuhe und Socken einzulaufen. Nach gut einer Stunde ist die Bergstation erreicht. Nach einer kurze Pause geht’s flott runter.

Alphütte auf der Hannig Alp
Eine echte Alphütte
Ziege auf der Hannig Alp
Mit freien Ziegen

Tag 2 – Hohsaas auf 3142 m.ü.M.

Schon etwas an die Alpenluft gewöhnt, geht’s jetzt von Saas-Grund zur Bergstation Hohsaas. Die 1583 Höhenmeter werden über schöne Wanderwege bewältigt. Der Aufstieg führt über den Kreuzboden, an der Weissmieshütte vorbei zur Bergstation Hohsaas. Die Laufzeit beträgt knapp vier Stunden. Zwei kurze Pausen zum Energie und Sauerstoff tanken kommen dazu. Nachdem die tolle Aussicht genossen war, geht’s mit der Gondelbahn zurück ins Tal.

Weissmieshütte
Weissmieshütte
Hohsaas
Hohsaas

Tag 3 – Britanniahütte auf 3030 m.ü.M.

Nach der intensiven Wanderung von gestern ist heute Erhohlung angesagt. Der Weg zur Britanniahütte geht von der Felskinn Bergstation über einen blau-weissen Wanderweg ohne grossen Auf- und Abstiege. Bereits nach einer Stunde ist das Ziel erreicht. Zur Erhohlung gibt’s eine Walliserplatte.

Britanniahütte
Britanniahütte
Aussicht von der Britanniahütte
Das Wetter wird besser…
Walliserplatte
Walliserplatte in der Hütte

Tag 4 – Almagellerhütte auf 2894 m.ü.M.

Gut erholt geht es heute von Saas Almagell über den Erlebnisweg in Richtung Almageller Alp. Der Aufstieg dauert etwa eineinhalb Stunden. Im Nebel geniessen wir ein z’Nüni. Jetzt folg der steile Aufstieg zur Hütte, welcher nochmals gut zwei Stunden in Anspruch nimmt. Leider hängen die Wolken tief, die Sichtweite beträgt nur wenige Meter. Umso freundlicher werden wir in der Hütte empfangen und verpflegt.

Während dem Abstieg drückt die Sonne langsam durch, so dass wir doch noch einen kurzen Blick auf’s Almagellerhorn erhaschen durfen!

Erlebnisweg Furggstalden
Erlebnisweg – nicht für jedermann…
Almagellerhütte
Almagellerhütte
SAC Hütten
Voilà – drei von vier Hütten sind geschafft
Sports Mountain Socks von Sigvaris
Sehen auch im Licht der Stirnlampe gut aus

Tag 5 – Allalinhorn auf 4027 m.ü.M.

Die letzte und höchste Tour steht bevor. Um 7:oo Uhr treffen wir uns bei der Talstation. Von hier geht’s komfortabel in die Höhe bis zum Mittelallalin. Jetzt werden Steigeisen montiert und der Aufstieg beginnt. Gemächlich aber konstant geht’s über lange Schneefelder vorbei an grossen Gletscherspalten. Die Aussicht ist phänomenal. Von den Berner Alpen über Italien nach Frankreich – unzählige Gipfel sind zu sehen. In der Ferne ist sogar der Aletschgletscher zu erspähen. Nach zwei Stunden ist der Gipfel erreicht. Nach einer kurze Pause geht’s auch schon wieder runter – bevor der Schnee weich und rutschig wird.

Sicht auf das Matterhorn
Sicht aufs Matterhorn
Allalinhorn
Kurz vor dem Ziel!
Aussicht vom Allalinhorn
Top Wetter, top Aussicht auf dem Allalinhorn

Sigvaris Sports Mountain – ein top Begleiter

Meine Wanderschuhe sind noch relativ „jung“ und daher noch nicht optimal eingelaufen. Umso wichtiger ist eine gut gepolsterte Wandersocke. Die Sports Mountain von Sigvaris sind im Fersenbereich hervorragend aufgepolstert. Der Schutz reicht zudem bis weit über die Achillessehne hoch. Trotz fünf Tage Wandern am Stück, hat sich nicht eine einzige Blase gebildet – das Fussteil ist perfekt.

Sigvaris Sports Mountain Socks
Die Wandersocken von Sigvaris haben uns nicht im Stich gelassen!

Die Naht über den Zehen ist relativ hart. Beim ersten Tragen hatte ich sorgen, dass es zu Scheuerstellen kommt. Dem war aber nicht so, auch bei steilen Abstiegen ist die Naht im Schuh nicht zu spüren.

Der moderne Materialmix eignet sich ideal in Kombination mit Leder/GTX Schuhen. Feuchtigkeit wird schnell abgeleitet und es entsteht keine Nässe. Auch was das Temperaturmanagement angeht, lassen die Sports Mountain von Sigvaris keine Wünsche offen. Sowohl bei moderaten 25°C, wie auch beim Gefrierpunkt können die Wandersocken voll und ganz überzeugen.

Ganz nebenbei ist noch das einzigartige Design zu erwähnen. Wir wurden von zahlreichen Wanderern darauf angesprochen…


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